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Für die Generation Zuversicht: Arbeiten muss sich auszahlen!
Im ganzen Land lerne ich laufend junge Menschen kennen, die echte Anpackerinnen und Anpacker sind. Sie sehen sich nicht als „Letzte Generation“, sondern als nächste Generation. Sie sind ehrenamtlich in Vereinen engagiert, arbeiten bei Firmen in ihrer Region, absolvieren eine Lehre oder gehen in die Schule. Meine Haltung ist klar: Wer anpackt und etwas leistet, muss auch mehr haben als jene, die sich zurücklehnen. Das bedeutet für mich, dass sich Arbeit auszahlen muss und dass man die Perspektive haben muss, sich mit Arbeit auch etwas schaffen zu können.
Mit den „3 W“ den ländlichen Raum stärken.
Damit junge Menschen eine Perspektive am Land haben, braucht es aus meiner Sicht drei W: Wohnraum, WLAN und Wurzeln. Ich mache mich dafür stark, dass man sich eigene vier Wände schaffen kann, dass es auch am Land eine leistungsfähige digitale Infrastruktur gibt und dass wir jungen Leuten mit einem starken Vereinsleben und Ehrenamt auch feste Wurzeln in der Gesellschaft mitgeben.
Jungen etwas zutrauen.
Egal ob im Beruf, in der Schule, beim Grundwehrdienst, im Zivildienst oder beim Zusammenleben in der Gesellschaft: Wir können jungen Menschen mehr zutrauen. Wenn wir junge Menschen ständig nur bevormunden, dürfen wir uns nicht wundern, wenn sie später mit einer Vollkasko-Mentalität durchs Leben gehen. Viele Junge sind aber bereit, Verantwortung zu übernehmen – in Vereinen, in der Berufswelt oder wenn ich an die vielen jungen Gemeinderätinnen und Gemeinderäte denke.